Öffnen – Zusatzvereinbarung über eine Abrufarbeit

Vorlage und Muster für Zusatzvereinbarung über eine Abrufarbeit zur Anpassung und Erstellung – Öffnen im WORD– und PDF-Format


Vorlage Zusatzvereinbarung über eine Abrufarbeit

  1. Präambel

    Diese Zusatzvereinbarung wird zwischen dem Arbeitgeber [Name des Arbeitgebers] (im Folgenden „Arbeitgeber“ genannt) und dem Arbeitnehmer [Name des Arbeitnehmers] (im Folgenden „Arbeitnehmer“ genannt) geschlossen.

  2. Gegenstand

    Die vorliegende Zusatzvereinbarung gilt für die Tätigkeit des Arbeitnehmers als Abrufkraft beim Arbeitgeber.

  3. Abrufarbeit

    1. Abrufarbeit

    Der Arbeitnehmer wird als Abrufkraft beschäftigt. Die genauen Arbeitsstunden werden durch den Arbeitgeber abhängig von dessen Bedarf festgelegt und dem Arbeitnehmer rechtzeitig mitgeteilt.

    2. Vergütung

    Die Vergütung erfolgt auf Stundenbasis gemäß dem vereinbarten Stundenlohn.

    3. Verfall von Ansprüchen

    Etwaige Ansprüche auf Vergütung verfallen, sofern sie nicht innerhalb von drei Monaten nach ihrer Fälligkeit schriftlich geltend gemacht werden.

  4. Krankheit und Urlaub

    • Der Arbeitnehmer hat keinen Anspruch auf Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall.
    • Ein Anspruch auf Urlaub besteht nicht.
  5. Vertragslaufzeit und Kündigung

    Diese Zusatzvereinbarung tritt am [Datum] in Kraft und wird auf unbestimmte Zeit geschlossen. Eine Kündigung ist jederzeit mit einer Frist von [Anzahl der Tage] Tagen zum Monatsende möglich.

  6. Salvatorische Klausel

    Sollten einzelne Bestimmungen dieser Zusatzvereinbarung unwirksam oder undurchführbar sein oder werden, so berührt dies die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht.

Die Parteien bestätigen den Inhalt dieser Zusatzvereinbarung durch ihre Unterschrift.

___________________________ Arbeitgeber

___________________________ Arbeitnehmer

 

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Zusatzvereinbarung über eine Abrufarbeit
PDF – WORD Format
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FAQ Zusatzvereinbarung über eine Abrufarbeit

Frage 1: Was ist eine Zusatzvereinbarung über eine Abrufarbeit?
Eine Zusatzvereinbarung über eine Abrufarbeit ist ein rechtlicher Vertrag zwischen einem Arbeitgeber und einem Arbeitnehmer, der die spezifischen Bedingungen und Modalitäten für eine solche Beschäftigung regelt. Durch diese Vereinbarung wird geregelt, wie der Arbeitnehmer auf Abruf beschäftigt wird, welche Arbeitseinsätze erwartet werden und wie die Vergütung erfolgt.
Frage 2: Welche Elemente sollten in einer Zusatzvereinbarung über eine Abrufarbeit enthalten sein?
In einer Zusatzvereinbarung über eine Abrufarbeit sollten folgende Elemente enthalten sein: – Name und Anschrift des Arbeitgebers und des Arbeitnehmers – Dauer der Vereinbarung und Kündigungsbedingungen – Definition der Abrufarbeit, einschließlich der erwarteten Arbeitszeiten und Einsatzbereiche – Vergütungs- und Abrechnungsdetails, einschließlich Stundensatz, Überstundenregelungen und Zahlungsmodalitäten – Verfahren zur Arbeitseinteilung und -benachrichtigung – Bestimmungen zum Urlaubsanspruch und zur Krankheit – Verschwiegenheitsklausel und Wettbewerbsverbot – Regelungen zur Beendigung der Vereinbarung
Frage 3: Gibt es gesetzliche Regelungen für Zusatzvereinbarungen über Abrufarbeit?
Ja, in Deutschland regelt das Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG) die rechtlichen Rahmenbedingungen für Arbeitsverträge, einschließlich Zusatzvereinbarungen über Abrufarbeit. Es enthält Bestimmungen zur Mindestarbeitszeit, Vorankündigungsfrist und anderen arbeitsrechtlichen Aspekten.
Frage 4: Welche Vorteile hat eine Zusatzvereinbarung über eine Abrufarbeit für den Arbeitgeber?
Eine Zusatzvereinbarung über eine Abrufarbeit bietet dem Arbeitgeber Flexibilität bei der Personalplanung und ermöglicht eine schnelle Anpassung an sich ändernde Arbeitslasten. Der Arbeitgeber kann Arbeitsstunden und -einsätze flexibel und bedarfsgerecht planen und so Kosten optimieren.
Frage 5: Welche Vorteile hat eine Zusatzvereinbarung über eine Abrufarbeit für den Arbeitnehmer?
Für den Arbeitnehmer bietet eine Zusatzvereinbarung über eine Abrufarbeit eine gewisse Flexibilität und ermöglicht eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. Arbeitnehmer haben die Möglichkeit, ihre Arbeitszeit nach Bedarf anzupassen und haben die Option, zusätzliches Einkommen zu erzielen, wenn sie mehr Arbeitszeiten annehmen.
Frage 6: Was sind die möglichen Nachteile einer Zusatzvereinbarung über eine Abrufarbeit für den Arbeitnehmer?
Einer der möglichen Nachteile einer Zusatzvereinbarung über eine Abrufarbeit für den Arbeitnehmer besteht in einer geringeren Planbarkeit und Vorhersehbarkeit von Arbeitszeiten. Die Bezahlung kann von Monat zu Monat schwanken, abhängig von den Arbeitsstunden, die der Arbeitnehmer tatsächlich geleistet hat. Zudem kann es schwierig sein, Urlaub oder andere langfristige Vorhaben zu planen.
Frage 7: Wie kann eine Zusatzvereinbarung über eine Abrufarbeit beendet werden?
Eine Zusatzvereinbarung über eine Abrufarbeit kann in der Regel durch schriftliche Kündigung von beiden Seiten beendet werden. Die Kündigungsfrist sollte in der Vereinbarung festgelegt werden. Die genauen Details zur Kündigung sollten in der Zusatzvereinbarung geregelt sein.
Frage 8: Kann eine Zusatzvereinbarung über eine Abrufarbeit in einen unbefristeten Arbeitsvertrag umgewandelt werden?
Ja, es ist möglich, dass eine Zusatzvereinbarung über eine Abrufarbeit in einen unbefristeten Arbeitsvertrag umgewandelt wird. Eine solche Umwandlung kann durch eine erneute Vereinbarung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer erfolgen.
Frage 9: Müssen zusätzliche Regeln oder Vereinbarungen zum Arbeitszeitgesetz in einer Zusatzvereinbarung über eine Abrufarbeit enthalten sein?
Ja, es ist empfehlenswert, zusätzliche Regeln oder Vereinbarungen zum Arbeitszeitgesetz in einer Zusatzvereinbarung über eine Abrufarbeit festzuhalten. Dies kann beispielsweise die Mindestruhezeiten, maximale Arbeitszeitgrenzen und Ausgleichsregelungen betreffen.
Frage 10: Können spezifische Klauseln oder Regelungen in einer Zusatzvereinbarung über eine Abrufarbeit enthalten sein?
Ja, spezifische Klauseln oder Regelungen können in einer Zusatzvereinbarung über eine Abrufarbeit enthalten sein, um den individuellen Bedürfnissen und Anforderungen der Parteien gerecht zu werden. Beispiele hierfür sind Vereinbarungen über Abrechnungsmodalitäten, Vertraulichkeit, Wettbewerbsverbot oder andere spezifische Bestimmungen, die für die Tätigkeit relevant sind.
Diese FAQs dienen nur zu Informationszwecken und können nicht als Rechtsberatung ausgelegt werden. Im Falle rechtlicher Fragen oder Unsicherheiten sollten Sie einen qualifizierten Rechtsberater aufsuchen.